10.000 Euro für den Rutesheimer Wald

Volksbank Leonberg-Strohgäu eG spendete aus dem Gewinnsparen

Im Rutesheimer Stadtwald dürfen zahlreiche neue Bäume ihre Wurzeln schlagen. Gespendet wurden sie von der Volksbank Leonberg-Strohgäu. 10.000 Euro fließen in die Aufforstung. Damit können rund 1.700 Setzlinge verschiedener Arten inklusive Wuchshüllen gepflanzt werden.

Damit die Vorstände bei der Volksbank, Wolfgang Ernst und Jürgen Held, auch wissen, wo die Bäume im Stadtwald verteilt werden, luden Bürgermeisterin Susanne Widmaier und Revierförster Ulrich Neumann zur Pflanzaktion ein. Nach etwa 20 Minuten Fußmarsch und vielen spannenden Information rund um den Forst, erreichte die Gruppe das Ziel. Direkt an einem schönen Waldweg hatten Ulrich Neumann und sein Team schon vorgearbeitet. Die Pflanzfläche wurde vorbereitet und gemulcht. Früher ragten an dieser Stelle Fichten in die Höhe. Leider konnten sie sich gegen den berühmt-berüchtigten Borkenkäfer nicht behaupten. Künftig sollen hier nun Atlaszedern wachsen. Für den Forstbetrieb ist das ein weiterer Versuch, fremdländische Baumarten hier einzufügen. Erfolge und Misserfolge werden an die Versuchsanstalt gemeldet, um die Forschung und Planungen zu unterstützen. An anderen Stellen werden mit der Volksbank-Spende Nordmanntannen oder Douglasien gesetzt.

Die Spende generiert die Volksbank aus dem sogenannten Gewinnsparen. Ein Teil des Spieleinsatzes wird regelmäßig als Spende in gemeinnützige Aktionen oder Vorhaben gesteckt. In diesem Fall in die Klimaresilienz des Rutesheimer Stadtwalds. „Wir tauschen uns mit den Kommunen und anderen Instituionen aus, was sie brauchen“, so Vorstandsvorsitzender Jürgen Held. Bürgermeisterin Susanne Widmaier bedankte sich herzlich für diesen wichtigen Beitrag im Rutesheimer Stadtwald.

Gruppenbild im Wald mit Förster Ulrich Neumann, Jürgen Held und Wolfgang Ernst von der Volksbank sowie Bürgermeisterin Susanne Widmaier.
Foto: Jürgen Held (Voba), Förster Ulrich Neumann, Wolfgang Ernst (Voba), Bürgermeisterin Susanne Widmaier