Der Rutesheimer Wochenmarkt ist gerettet

Kleines Marktfest kam bei BesucherInnen und Beschickern sehr gut an

Der Rutesheimer Wochenmarkt ist gerettet und das wurde am letzten Samstag mit köstlichen Versucherle der Marktbeschicker, duftendes vom Grill und vielen Besucherinnen und Besuchern gefeiert. Insgesamt sieben Stände umfasst der Wochenmarkt an seinem Standort vor dem Rathaus. Weitere sind herzlich willkommen.

Bürgermeisterin Susanne Widmaier und Erster Beigeordneter Martin Killinger waren am Samstag auch vor Ort und beide sichtlich begeistert. Gemeinsam mit Wirtschaftsförderin Elke Hammer gingen sie von Marktstand zu Marktstand, sprachen mit den Beschickern und natürlich auch mit den Kundinnen und Kunden. „Es ist großartig, die Rutesheimerinnen und Rutesheimer sind froh, dass der Wochenmarkt erhalten bleibt und wir natürlich auch“, so die Rathauschefin. Ein besonderes Lob gilt dabei Elke Hammer, die aktiv auf die Suche gegangen ist, viele Beschicker angesprochen und letztendlich von Rutesheim überzeugt hat.

Sie erinnern sich bestimmt, der Rutesheimer Wochenmarkt wurde in den letzten Jahren kleiner, langjährige Beschicker verabschiedeten sich in den Ruhestand oder gaben ihre Betriebe auf. Die Gründe, warum Märkte landauf landab verschwinden, sind vielfältig und reichen von fehlender Wirtschaftlichkeit bis Personalmangel. Das traf auch Rutesheim. Aber die Stadt hatte beschlossen, dagegen anzugehen und den Wochenmarkt wieder aufblühen zu lassen. Elke Hammer nahm sogar Kontakt zur Deutschen Marktgilde auf, um Informationen und Hilfestellung zu bekommen.

Wichtig ist nun aber auch, dass die Rutesheimerinnen und Rutesheimer das tolle samstägliche Angebot nutzen. Denn nur so kann der Rutesheimer Wochenmarkt auf Dauer funktionieren.

Übrigens…

Wenn Sie als Beschicker unseren Wochenmarkt Rutesheim ergänzen möchten, können Sie sich gerne an Debora Widmaier vom Ordnungsamt wenden (d.widmaier@rutesheim.de), wir finden einen Platz für Sie!

Bürgermeisterin Widmaier und Erster Beigeordneter Killinger stehen zwischen den Marktständen am Grill.